Lärmschutzwände – Lebensqualität

Die Abschirmwirkung einer Lärmschutzwand hängt nicht nur vom verwendeten Baustoff ab, sondern von Kriterien wie Wandabstand und Wandhöhe zur Lärmquelle, sowie von Entfernung und Höhenlage des zu schützenden Objekts. Die Lärmübertragung über die Oberkante der Lärmschutzwand lässt sich durch Höhenanpassung gering halten. Man sollte die Wand so nahe wie möglich an die Lärmquelle setzen. Holz bietet hier viele Möglichkeiten einer lebendigen, natürlichen Gestaltung mit einer Vielzahl an optischen und technischen Varianten.

Da es ein sehr umfangreiches Thema ist, beraten wir Sie gerne persönlich bei uns im Geschäft und erstellen Ihnen gerne eine objektbezogene Offerte.

Einseitig hochabsorbierende Lärmschutzwand

Das Element besteht aus waagerechten Ober- und Untergurten, diese werden rechts und links jeweils durch senkrechte Stahl-Steher auf Abstand gehalten. Auf der Schallseite sind senkrechte Halblinge mit einem Ø von 55 mm im Achsabstand von 11 cm in die Gurte eingelassen. Auf der Rückseite wird eine senkrechte Nut- und Federschalung in die Gurte eingelassen. Hinter den Rundhölzer wird ein schwarzer Frevelschutz bestehend aus einem schwer zerstörbaren Kunststoffgittergewebe angelegt. Eine 40 mm starke Dämmmatte mit einem schwarzen Glasvlies wird anschliessend angebracht. Das Eindringen von Wasser in die Matte wird durch das Glasvlies verhindert. Zwischen Dämmmatte und Innenseite Schalung entsteht ein Luftzwischenraum der ebenfalls die Luftschallwirkung erhöht. Bei Bedarf werden zusätzlich Mittelgurte eingebaut.